Andreas M. Kirchwitz
2021-02-04 14:48:53 UTC
Hallo Expanse-Fans!
Die fünfte Staffel von The Expanse ist nun gelaufen, und subjektiv
fühlte sich der Start gut an. jedoch in den letzten Folgen hat sich
die Story in meinen Augen leider ein bisschen verloren.
Die Szenen mit Naomi Nagata allein auf dem Schiff kamen mir endlos
zäh vor. Das war am Ende nur noch lächerlich. Wie ein Running Gag,
bloß ohne lustig zu sein.
Die Hintergrundgeschichte um Amos Burton hätte man irgendwie
spannender machen können (viel Action bedeutet nicht automatisch
große Spannung) - all der Aufwand, bloß um Clarissa Mao wieder
ins Boot zu holen?
Wie am Ende mit der Figur Alex Kamal umgegangen worden ist, wirkte
lieblos hingeschludert. Ja, schon klar, Cancel Culture gegen Cas Anvar,
aber was kann die Serienfigur dafür?
Terrorist Marco Inaros und sein intelligenzfreier Sohn Filip Inaros
sind aus meiner Sicht zwar Witzfiguren, aber das sind US-Präsidenten
oder AfD-Politiker zuweilen auch, und denen folgen viele Leute und
tun schlimme Dinge.
In den letzten 5 Minuten der Abschlussfolge geht's (endlich!)
mal wieder richtig rund und die Story kommt voran, doch das war's.
Ein Jahr warten bis zur (allerletzten) Staffel 6.
Hmm, meiner Meinung nach hätte es Staffel 5 gut getan, hätte man noch
ein bisschen mehr der zukünftigen Handlung reingenommen. So wirkte
Staffel 5 für mich zum Ende hin ziemlich gestreckt wie eine Suppe
mit zu viel Wasser.
Nicht missverstehen, The Expanse ist eine Serie, von der ich mich
(sehr) gut unterhalten fühle, doch sowohl Staffel 4 als auch 5 bringen
den Charme der ersten Staffeln für mich nicht mehr so rüber. Dialogen
fehlt teilweise der Biss. Unter dem Dach von Amazon wirkt die Serie
für mich leider ein bisschen zu glatt und perfekt.
Vielleicht sehe ich das auch bloß etwas verklärt, weil bekanntlich
früher ja immer alles besser gewesen zu sein scheint. :-)
Grüße, Andreas
Die fünfte Staffel von The Expanse ist nun gelaufen, und subjektiv
fühlte sich der Start gut an. jedoch in den letzten Folgen hat sich
die Story in meinen Augen leider ein bisschen verloren.
Die Szenen mit Naomi Nagata allein auf dem Schiff kamen mir endlos
zäh vor. Das war am Ende nur noch lächerlich. Wie ein Running Gag,
bloß ohne lustig zu sein.
Die Hintergrundgeschichte um Amos Burton hätte man irgendwie
spannender machen können (viel Action bedeutet nicht automatisch
große Spannung) - all der Aufwand, bloß um Clarissa Mao wieder
ins Boot zu holen?
Wie am Ende mit der Figur Alex Kamal umgegangen worden ist, wirkte
lieblos hingeschludert. Ja, schon klar, Cancel Culture gegen Cas Anvar,
aber was kann die Serienfigur dafür?
Terrorist Marco Inaros und sein intelligenzfreier Sohn Filip Inaros
sind aus meiner Sicht zwar Witzfiguren, aber das sind US-Präsidenten
oder AfD-Politiker zuweilen auch, und denen folgen viele Leute und
tun schlimme Dinge.
In den letzten 5 Minuten der Abschlussfolge geht's (endlich!)
mal wieder richtig rund und die Story kommt voran, doch das war's.
Ein Jahr warten bis zur (allerletzten) Staffel 6.
Hmm, meiner Meinung nach hätte es Staffel 5 gut getan, hätte man noch
ein bisschen mehr der zukünftigen Handlung reingenommen. So wirkte
Staffel 5 für mich zum Ende hin ziemlich gestreckt wie eine Suppe
mit zu viel Wasser.
Nicht missverstehen, The Expanse ist eine Serie, von der ich mich
(sehr) gut unterhalten fühle, doch sowohl Staffel 4 als auch 5 bringen
den Charme der ersten Staffeln für mich nicht mehr so rüber. Dialogen
fehlt teilweise der Biss. Unter dem Dach von Amazon wirkt die Serie
für mich leider ein bisschen zu glatt und perfekt.
Vielleicht sehe ich das auch bloß etwas verklärt, weil bekanntlich
früher ja immer alles besser gewesen zu sein scheint. :-)
Grüße, Andreas