Discussion:
[The Orville] Midnight Blue
(zu alt für eine Antwort)
Andreas Kohlbach
2022-07-22 19:07:26 UTC
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[Spoiler]
















































Haben Shuttles keine abschließbaren Türen? Kommt einer der Charaktere
nicht aus der Bronx, wo böse Buben den Shuttles die Kufen abschrauben, um
sie auf den Schwarzmarkt zu verkaufen. Fiel mir in vorherigen Episoden
schon auf, dass Shuttles einfach so geparkt werden, ohne überhaupt die
Tür hinter sich zu schließen.

Dolly Parton, de-aged per Computer (dass sie etwa wie in den 70ern oder
80ern aussieht) erscheint auf dem Simulator, um mit einer
Country-Schnulze in wenigen Minuten die sture Heveena (Moclan) zu überzeugen, eine
Aussage zu machen. Partons Auftritt *und* ihr De-Aging dürfte ordentlich
gekostet haben.

Die Episode hatte fast Spielfilmlänge.

Klyden kommt an Ende zurück. Ich mag ihn immer noch nicht.

Die Orville springt aus dem Quantum (was bei Star Trek "Warp" ist) und
kommt wenige Kilometer (oder weniger) vor einer Raumstation zum
Vollstopp. Ist das nötig?

Die Launch Thruster vom Shuttle wurden sabotiert (siehe oben; hätten die
Typen aus der Bronx eigentlich abschrauben können), sodass man bei Start
waagerecht durch Bäume fliegt. An Anschnallgurte wurden nicht
gedacht. Später bei der Flucht wieder. Sie fliegen durch Bögen in Bergen,
links, rechts, runter, aber auch rauf, obwohl Kelly (Pilotin) sagt "I
can't gain height". Sobald der Kampf vorbei ist, geht es auf einmal steil
nach oben.

Btw. von ihren Flugmanövern kann sich auch Gorden eine Scheibe
abschneiden.

Apropos Gorden: Ganz am Anfang gibt Topa gegenüber Kelly zu, von einem
"Jungen" zu schwärmen, ohne aber den Namen zu nennen. Kelly sagt ihr, sie
solle ihm sich halt offenbaren. Sie geht in den Maschinenraum, und es
stellt sich heraus, dass es Gordon ist. Sie fragt ihn, ob er mit ihr Zeit
verbringen will und er freut sich. Allen anderen fällt die Kinnlade
runter (Teenager mit 50-Jährigem...). Sie sagt noch anderes recht
Eindeutiges, und Gorden, dass er immer "seinen kleinen Schwester" helfen
würde, wenn mal was ist. Er als sie direkt fragt, ob er mit ihr zum Essen
ausgehen würde "Oooooooh" und John LaMarr "There you go, Sherlock". :-)
Ich hatte erst befürchtet, die ganze Story würde sich darum drehen.

Als Topa unbedingt mit zum Treffen mit den frauenfeindlichen Moclan will,
war mir klar, dass das schief gehen muss.

Der Präsident wird von Bruce Boxleitner gespielt. Ist mir nicht
aufgefallen.

Noch zwei Episoden in der Staffel (28. Juli und 4. August).

IMO eine schwache Folge, weil ich soziale Inhalte nicht mag. Ich bin mir
aber sicher, dass viele andere sie als eine der besten, wenn nicht die
beste Episode der Staffel halten.
--
Andreas
HC Ahlmann
2022-07-22 20:51:57 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Die Launch Thruster vom Shuttle wurden sabotiert (siehe oben; hätten die
Typen aus der Bronx eigentlich abschrauben können), sodass man bei Start
waagerecht durch Bäume fliegt. An Anschnallgurte wurden nicht
gedacht. Später bei der Flucht wieder. Sie fliegen durch Bögen in Bergen,
links, rechts, runter, aber auch rauf, obwohl Kelly (Pilotin) sagt "I
can't gain height". Sobald der Kampf vorbei ist, geht es auf einmal steil
nach oben.
Sie kann keine Höhe gewinnen, weil sie von oben attakiert wird und
deckungslos würde, nicht weil es der Antrieb nicht hergäbe.
--
Munterbleiben
HC
Andreas Kohlbach
2022-07-22 23:36:13 UTC
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Post by HC Ahlmann
Post by Andreas Kohlbach
Die Launch Thruster vom Shuttle wurden sabotiert (siehe oben; hätten die
Typen aus der Bronx eigentlich abschrauben können), sodass man bei Start
waagerecht durch Bäume fliegt. An Anschnallgurte wurden nicht
gedacht. Später bei der Flucht wieder. Sie fliegen durch Bögen in Bergen,
links, rechts, runter, aber auch rauf, obwohl Kelly (Pilotin) sagt "I
can't gain height". Sobald der Kampf vorbei ist, geht es auf einmal steil
nach oben.
Sie kann keine Höhe gewinnen, weil sie von oben attakiert wird und
deckungslos würde, nicht weil es der Antrieb nicht hergäbe.
Funktionierten die Launch Thruster da schon wieder?
--
Andreas
HC Ahlmann
2022-07-23 07:04:39 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by HC Ahlmann
Post by Andreas Kohlbach
Die Launch Thruster vom Shuttle wurden sabotiert (siehe oben; hätten die
Typen aus der Bronx eigentlich abschrauben können), sodass man bei Start
waagerecht durch Bäume fliegt. An Anschnallgurte wurden nicht
gedacht. Später bei der Flucht wieder. Sie fliegen durch Bögen in Bergen,
links, rechts, runter, aber auch rauf, obwohl Kelly (Pilotin) sagt "I
can't gain height". Sobald der Kampf vorbei ist, geht es auf einmal steil
nach oben.
Sie kann keine Höhe gewinnen, weil sie von oben attakiert wird und
deckungslos würde, nicht weil es der Antrieb nicht hergäbe.
Funktionierten die Launch Thruster da schon wieder?
Nein, aber dass die nicht nötig sind, zeigte schon der Start durch die
Bäume ein Planet zuvor (der mit der Moclanerinnen-Kolonie).

Nicht Höhe gewinnen zu können, war taktisch, nicht technisch bedingt:
| 819
| 01:09:03,567 --> 01:09:05,986
| –They're hitting us from above!
| I can't gain altitude!
--
Munterbleiben
HC
Andreas Kohlbach
2022-07-23 20:37:41 UTC
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Post by HC Ahlmann
Post by Andreas Kohlbach
Post by HC Ahlmann
Post by Andreas Kohlbach
Die Launch Thruster vom Shuttle wurden sabotiert (siehe oben; hätten die
Typen aus der Bronx eigentlich abschrauben können), sodass man bei Start
waagerecht durch Bäume fliegt. An Anschnallgurte wurden nicht
gedacht. Später bei der Flucht wieder. Sie fliegen durch Bögen in Bergen,
links, rechts, runter, aber auch rauf, obwohl Kelly (Pilotin) sagt "I
can't gain height". Sobald der Kampf vorbei ist, geht es auf einmal steil
nach oben.
Sie kann keine Höhe gewinnen, weil sie von oben attakiert wird und
deckungslos würde, nicht weil es der Antrieb nicht hergäbe.
Funktionierten die Launch Thruster da schon wieder?
Nein, aber dass die nicht nötig sind, zeigte schon der Start durch die
Bäume ein Planet zuvor (der mit der Moclanerinnen-Kolonie).
Ja, wie ein Flugzeug denn eine Rakete. Launch Thrusters sind wohl für das
Abheben bestimmt. Beim Shuttle ist es vielleicht wie beim britischen Harrier.
Post by HC Ahlmann
| 819
| 01:09:03,567 --> 01:09:05,986
| –They're hitting us from above!
| I can't gain altitude!
Ah gut, das war im Zusammenhang gemeint.
--
Andreas
Andreas M. Kirchwitz
2022-07-23 04:05:30 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
IMO eine schwache Folge, weil ich soziale Inhalte nicht mag. Ich bin mir
aber sicher, dass viele andere sie als eine der besten, wenn nicht die
beste Episode der Staffel halten.
Hehe, musste ja so kommen, ich fand die Folge nämlich insgesamt rund,
und sie hätte in gleicher Form auch früher bei ST:TNG laufen können.
Von allem was dabei. Klar, man kann der Folge vorwerfen, dass zwar
viel passiert, aber trotz langer Laufzeit wenig davon in die Tiefe
geht, aber wenn man in die Tiefe geht, meckern andere Zuschauer
wiederum, dass es langatmig ist. Mir gefällt Heveena nicht als Figur,
hat zwar viel durchgemacht, aber dennoch kann ich da keine Sympathie
aufbauen, aber ich vermute, das ist so gewollt, dass sie rüberkommt
als verbitterte Freiheitskämpferin.

Endlich mal keine Folge, wo am Ende die Moral völlig aus dem Ruder
läuft oder nichts wirklich Sinn ergibt, sondern es fühlte sich zur
Abwechslung alles ziemlich normal an.

Erfrischend der Gefühlsausbruch von Gordon Malloy über die Moclan.
Das bräuchte es ebenfalls im realen Leben häufiger, wenn es bei
einer Angelegenheit einfach nichts mehr schönzureden gibt. :-)

Grüße, Andreas
Andreas Kohlbach
2022-07-23 20:34:51 UTC
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[...] Mir gefällt Heveena nicht als Figur, hat zwar viel durchgemacht,
aber dennoch kann ich da keine Sympathie aufbauen, aber ich vermute,
das ist so gewollt, dass sie rüberkommt als verbitterte
Freiheitskämpferin.
Mir auch nicht. Sie setzt alles (besonders die Kolonie) nur ihretwegen
aufs Spiel.
Endlich mal keine Folge, wo am Ende die Moral völlig aus dem Ruder
läuft oder nichts wirklich Sinn ergibt, sondern es fühlte sich zur
Abwechslung alles ziemlich normal an.
Erfrischend der Gefühlsausbruch von Gordon Malloy über die Moclan.
Das bräuchte es ebenfalls im realen Leben häufiger, wenn es bei
einer Angelegenheit einfach nichts mehr schönzureden gibt. :-)
Ja, aber ein Offizier sollte sich in jeder Situation (außer wenn es
vielleicht um die eigene Familie geht, der Topa eben nicht angehört) im
Griff haben. Und auf seine Vorgesetzten hören. Mir gefiel diese Szene nicht.
--
Andreas
Martin Τrautmann
2022-07-24 16:16:21 UTC
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Die Folge zeigt wieder mal relativ schön, dass derzeit Orville das
deutlich bessere Star Trek ist.

Das parodistische blitzt nur noch kurz auf.

Aber ansonsten ist doch einfach sehr vieles dem Drehbuch geschuldet.

Dass man in ein paar hundert Jahren noch immer Wachpersonal braucht, das
physisch vor der Eingangstüre steht,

dass man aus dem Orbit unterscheiden kann, welches Geschlecht, welche
Rasse Personen auf dem Planeten haben, man aber keinerlei
Bodenüberwachung installiert, die das Umfeld beobachtet,

dass Eingänge auf diesem unwirtlichen Planeten einfach offen stehen,
statt mit mehrstufiger und -schleusiger Zugangskontrolle ausgestatten
wären,

dass es überhaupt Eingänge gibt, das ist wohl nur brandschutztechnischen
Auflagen des TÜV zu verdanken?

Über den Realismus solcher Verfolgungsjagden durch Bodenspalten,
über die Plausibilität plötzlicher Abbremsmanöver,
über solche Lindenblatt-Schwachstellen von Abfangjägern habe ich dabei
noch nicht mal angefangen...
Andreas Kohlbach
2022-07-24 21:51:07 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Die Folge zeigt wieder mal relativ schön, dass derzeit Orville das
deutlich bessere Star Trek ist.
Dachte ich auch, bis ich neulich Strange New Worlds gebinged hatte.
Post by Martin Τrautmann
Das parodistische blitzt nur noch kurz auf.
Leider, IMO. Soweit ich verstehe war die grundlegende Idee, etwas Comedy
im Weltraum zu haben, die sich von der Art her an Family Guy orientiert.

[...]
Post by Martin Τrautmann
Dass man in ein paar hundert Jahren noch immer Wachpersonal braucht, das
physisch vor der Eingangstüre steht,
Mist, das wollte ich schon in meinem ersten Posting erwähnt haben.

*Einer* bewachte die Eingangstür. Von zusätzlichen Bewegungs- oder
Infrarot-Sensoren hat man vielleicht noch nichts gehört.
Post by Martin Τrautmann
dass man aus dem Orbit unterscheiden kann, welches Geschlecht, welche
Rasse Personen auf dem Planeten haben, man aber keinerlei
Bodenüberwachung installiert, die das Umfeld beobachtet,
Und immer die Shuttles offen lässt. Das lädt gerade zum Klauen oder
Sabotieren ein. Wenn das wenigstens ein Running-Gag wäre. Oder kommt das
noch?

[...]
Post by Martin Τrautmann
Über den Realismus solcher Verfolgungsjagden durch Bodenspalten,
über die Plausibilität plötzlicher Abbremsmanöver,
Auch das schnelle und dichte Vorbeifliegen an Raumstationen etc. kann nur
der Befriedigung der Zuschauer durch Effekte dienen. So wie eine Zeit
lang neulich (ist das immer noch so?) 3D in Filmen mal wieder (wie oft
nun schon; drei oder vier Mal seit den 1950ern?) eingesetzt wird. Meist
ohne etwas oder wenig mit der Story zu tun zu haben.
Post by Martin Τrautmann
über solche Lindenblatt-Schwachstellen von Abfangjägern habe ich dabei
noch nicht mal angefangen...
Es gibt aber schon Schwachstellen bei bestimmtem militärischen Gerät. Wie
bei Star Wars, wo der Death Star mit einem entsprechenden nicht geschützten
Ventilationsschacht ausgestattet ist. Oder Airwolf, den ein gezielter
Schuss mit einer handelsüblichen Pistole in den Tankstutzen ihn zerstört.

Apropos Airwolf. Ist nur noch Jean Bruce Scott vom Hauptkader der
Schauspieler übrig. Deborah Pratt auch, aber sie war nicht im Hauptkader.
--
Andreas
Martin Τrautmann
2022-07-25 06:56:23 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Martin Τrautmann
über solche Lindenblatt-Schwachstellen von Abfangjägern habe ich dabei
noch nicht mal angefangen...
Es gibt aber schon Schwachstellen bei bestimmtem militärischen Gerät. Wie
bei Star Wars, wo der Death Star mit einem entsprechenden nicht geschützten
Ventilationsschacht ausgestattet ist.
Das ist noch legitim. Aber dass Abfangjäger so gebaut sind, dass man
damit nur hinter anderen her fliegen und sie abschießen könnte, aber
nach hinten schutzlos wäre, das sieht nach massivem Designfehler aus -
während man gleichzeitig behauptet, man bräuchte die Moclaner in der
Allianz, weil sie die führende Waffentechnologie liefern würden.

Dass ein offener Ventilationsschacht ein Designfehler ist, denn man
übersehen kann, das ist halbwegs plausibel. Dass Abfangjäger nach hinten
schutzlos wären, das ist einfach nur krank. Dass nur das Orville-Shuttle
plötzlich abbremsen könnte, um sich hinter die Angreifer zu setzen,
erscheint auch wenig plausibel.
Hanno Foest
2022-07-25 08:30:37 UTC
Permalink
[Disclaimer: The Orville hab ich nie gesehen]
Post by Martin Τrautmann
Das ist noch legitim. Aber dass Abfangjäger so gebaut sind, dass man
damit nur hinter anderen her fliegen und sie abschießen könnte, aber
nach hinten schutzlos wäre, das sieht nach massivem Designfehler aus -
Ist das nicht bei allen Star Wars-artigen Raumschlachten so? Man hat
sich halt an Weltkriegs-Luftkampf orientiert, und da war das so.

Man kann natürlich argumentieren, daß Abfangjäger möglichst schnell und
wendig sein sollen, und der Extraaufwand für Schutz nach hinten dem
zuwiderläuft. Andererseits sollte mindestens ein Heckgeschütz ja wohl
noch drin sein.

Oder zumindest möchte ich gerne mehr Flugmanöver sehen wie: Mitten im
Flug 180° Drehung um die Hochachse, Verfolger rückwärtsfliegend
abballern. Aber nee, alle orientieren sich an nichtvorhandener
Aerodynamik. Außer Expanse...

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
Thomas Dorner
2022-07-25 16:50:06 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Oder zumindest möchte ich gerne mehr Flugmanöver sehen wie: Mitten im
Flug 180° Drehung um die Hochachse, Verfolger rückwärtsfliegend
abballern.
Starfuries in Babylon 5 haben das schon gezeigt.

vgt
--
Adresse gilt nur kurzzeitig!
Andreas Kohlbach
2022-07-26 01:22:34 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Andreas Kohlbach
Post by Martin Τrautmann
über solche Lindenblatt-Schwachstellen von Abfangjägern habe ich dabei
noch nicht mal angefangen...
Es gibt aber schon Schwachstellen bei bestimmtem militärischen Gerät. Wie
bei Star Wars, wo der Death Star mit einem entsprechenden nicht geschützten
Ventilationsschacht ausgestattet ist.
Das ist noch legitim. Aber dass Abfangjäger so gebaut sind, dass man
damit nur hinter anderen her fliegen und sie abschießen könnte, aber
nach hinten schutzlos wäre, das sieht nach massivem Designfehler aus -
während man gleichzeitig behauptet, man bräuchte die Moclaner in der
Allianz, weil sie die führende Waffentechnologie liefern würden.
Gibt es doch aber in der realen Welt auch, dass der Gegner Schwachstellen
bei Militär-Geräten ausfindig macht und ausnutzt.

AFAIK hatten B-17 Bomber (oder waren es Lancaster?) zunächst zwar überall
Abwehrwaffen, aber nicht vorne, weil unpraktisch, und man nicht von einem
Frontalangriff ausging. Aber das genau haben die Deutschen ausgenutzt,
sodass man die dann auch vorne mit Waffen ausstattete.
Post by Martin Τrautmann
Dass ein offener Ventilationsschacht ein Designfehler ist, denn man
übersehen kann, das ist halbwegs plausibel. Dass Abfangjäger nach hinten
schutzlos wären, das ist einfach nur krank. Dass nur das Orville-Shuttle
plötzlich abbremsen könnte, um sich hinter die Angreifer zu setzen,
erscheint auch wenig plausibel.
Machte man schon gerne im originalen Kampfstern Galactica. Hier
ab etwa 2:30.
--
Andreas
HC Ahlmann
2022-07-26 10:11:26 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Martin Τrautmann
Dass ein offener Ventilationsschacht ein Designfehler ist, denn man
übersehen kann, das ist halbwegs plausibel. Dass Abfangjäger nach hinten
schutzlos wären, das ist einfach nur krank. Dass nur das Orville-Shuttle
plötzlich abbremsen könnte, um sich hinter die Angreifer zu setzen,
erscheint auch wenig plausibel.
Machte man schon gerne im originalen Kampfstern Galactica. Hier
http://youtu.be/10Omecnu6p0 ab etwa 2:30.
Die fliegen, als ob sie in einer Atmosphäre wären, aber nicht wie im
schwerelosen Vakuum. Da braucht es für jede Richtungsänderung einen
Impuls des Triebwerks. Da werden Trümmer nicht langsamer, sondern
bleiben in der Summe so schnell wie zuvor, wovon die wenigsten in
Richtung des Verfolgers fliegen.
--
Munterbleiben
HC
Hanno Foest
2022-07-26 11:18:46 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Andreas Kohlbach
Machte man schon gerne im originalen Kampfstern Galactica. Hier
http://youtu.be/10Omecnu6p0 ab etwa 2:30.
Die fliegen, als ob sie in einer Atmosphäre wären, aber nicht wie im
schwerelosen Vakuum. Da braucht es für jede Richtungsänderung einen
Impuls des Triebwerks. Da werden Trümmer nicht langsamer, sondern
bleiben in der Summe so schnell wie zuvor, wovon die wenigsten in
Richtung des Verfolgers fliegen.
Erwähnte ich ja schon, ist wie typischer Luftkampf ausm Weltkrieg.
Besonders putzig: Der künstliche Horizont im All :)

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
Andy Angerer
2022-07-26 13:26:03 UTC
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Post by Hanno Foest
Besonders putzig: Der künstliche Horizont im All :)
Gerade im All braucht man ihn besonders dringend.
Sonst weiß doch keiner mehr, wo oben & unten ist.
--
! NEU !
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eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Andreas Kohlbach
2022-07-27 00:07:14 UTC
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Post by HC Ahlmann
Post by Andreas Kohlbach
Post by Martin Τrautmann
Dass ein offener Ventilationsschacht ein Designfehler ist, denn man
übersehen kann, das ist halbwegs plausibel. Dass Abfangjäger nach hinten
schutzlos wären, das ist einfach nur krank. Dass nur das Orville-Shuttle
plötzlich abbremsen könnte, um sich hinter die Angreifer zu setzen,
erscheint auch wenig plausibel.
Machte man schon gerne im originalen Kampfstern Galactica. Hier
http://youtu.be/10Omecnu6p0 ab etwa 2:30.
Die fliegen, als ob sie in einer Atmosphäre wären, aber nicht wie im
schwerelosen Vakuum. Da braucht es für jede Richtungsänderung einen
Impuls des Triebwerks. Da werden Trümmer nicht langsamer, sondern
bleiben in der Summe so schnell wie zuvor, wovon die wenigsten in
Richtung des Verfolgers fliegen.
Ja, die Szene war natürlich BS, wenn sie im Weltraum spielen soll. Apollo
erwähnte "Full flaps", als wäre man in der Atmosphäre. Sollte nur die
Absurdität vor Augen führen, bzw. "Das haben wir (in Filmen) immer schon
so gemacht".
--
Andreas
Andy Angerer
2022-07-27 03:20:29 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Ja, die Szene war natürlich BS, wenn sie im Weltraum spielen soll.
Betriebssystem?
Ahso: Bullshit.
(Oft eh kein Unterschied.)
--
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Andy Angerer
2022-07-26 13:17:41 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Machte man schon gerne im originalen Kampfstern Galactica. Hier
http://youtu.be/10Omecnu6p0 ab etwa 2:30.
Gehört nicht hierher, aber:
Woher kommt eigentlich das Gesetz,
dass die Bösen immer die geileren
Kisten fliegen als die Guten?
--
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Andreas Kohlbach
2022-07-27 00:19:36 UTC
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Post by Andy Angerer
Post by Andreas Kohlbach
Machte man schon gerne im originalen Kampfstern Galactica. Hier
http://youtu.be/10Omecnu6p0 ab etwa 2:30.
Woher kommt eigentlich das Gesetz,
dass die Bösen immer die geileren
Kisten fliegen als die Guten?
Aber echt!

Die Cylons sehen geiler als die Vipers aus. In Star Trek sehen die der
Jem Hadar besser aus als... Was nutzt Star Trek als Jäger? Naja, die klobige
Defiant ist wohl der Hauptkontrahent, und hat vermutlich den
Luftwiderstandsbeiwert des Kölner Doms.

In der Realität gefallen mir die russischen (also vom Feind, mal
unterstellt, dass auch die Ukraine sie nutzt) Sus besser als Raptors aus,
auch wenn sie diesen wohl nicht das Wasser reichen können.
--
Andreas
Andy Angerer
2022-07-27 03:25:49 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Andy Angerer
Post by Andreas Kohlbach
Machte man schon gerne im originalen Kampfstern Galactica. Hier
http://youtu.be/10Omecnu6p0 ab etwa 2:30.
Woher kommt eigentlich das Gesetz,
dass die Bösen immer die geileren
Kisten fliegen als die Guten?
Aber echt!
Die Cylons sehen geiler als die Vipers aus. In Star Trek sehen die der
Jem Hadar besser aus als... Was nutzt Star Trek als Jäger? Naja, die klobige
Defiant ist wohl der Hauptkontrahent, und hat vermutlich den
Luftwiderstandsbeiwert des Kölner Doms.
In der Realität gefallen mir die russischen (also vom Feind, mal
unterstellt, dass auch die Ukraine sie nutzt) Sus besser als Raptors aus,
auch wenn sie diesen wohl nicht das Wasser reichen können.
Aber sowas von!
Die SU 27; das schönste Kampfflugzeug aller Zeiten!
(Zusammen mit der MIG 29, die ich nicht unterscheiden kann.)
--
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Martin Τrautmann
2022-07-25 07:00:38 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Martin Τrautmann
Dass man in ein paar hundert Jahren noch immer Wachpersonal braucht, das
physisch vor der Eingangstüre steht,
Mist, das wollte ich schon in meinem ersten Posting erwähnt haben.
Was ist eigentlich an "Gewehren" im Häuserkampf praktisch? Ist man da
mit Handfeuerwaffen nicht deutlich besser unterwegs?

Gewehre können IMHO stärker, weiter und zielgenauer schießen. Aber in
den Fluren habe ich doch lieber 'nen Handphaser mit deutlich weniger
Gewicht und Größe. Leistung gegen Personen ist mehr als genug da,
Schussabfolge sollte auch kein Thema sein.

Phaser-Gewehren könnte ich noch einen Schrotschuss-Modus wünschen, der
breit gefächert einen kegelförmigen Energiestrahl abgibt. Dann kann man
auch nicht mehr einfach vorbeischießen.
Hanno Foest
2022-07-25 08:35:23 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Was ist eigentlich an "Gewehren" im Häuserkampf praktisch? Ist man da
mit Handfeuerwaffen nicht deutlich besser unterwegs?
Gewehre können IMHO stärker, weiter und zielgenauer schießen. Aber in
den Fluren habe ich doch lieber 'nen Handphaser mit deutlich weniger
Gewicht und Größe. Leistung gegen Personen ist mehr als genug da,
Schussabfolge sollte auch kein Thema sein.
Im Häuserkampf möchte man gerne mal durch Wände schießen. Für das olle
G3 (Kaliber 7,62x51 NATO) war das kein Problem (die neueren kenne ich
nicht aus eigener Anschauung). Die Performance von SF-Waffen dürfte
analog sein.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
Andy Angerer
2022-07-26 13:35:27 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Im Häuserkampf möchte man gerne mal durch Wände schießen. Für das olle
G3 (Kaliber 7,62x51 NATO) war das kein Problem (die neueren kenne ich
nicht aus eigener Anschauung).
Mit der MP7 zB geht das bestimmt auch, oder?
Und die ist handlich. :o))
--
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Andy Angerer
2022-07-26 13:32:12 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Was ist eigentlich an "Gewehren" im Häuserkampf praktisch?
Ist man da mit Handfeuerwaffen nicht deutlich besser unterwegs?
Gewehre _sind_ Handfeuerwaffen.
Post by Martin Τrautmann
Phaser-Gewehren könnte ich noch einen Schrotschuss-Modus wünschen, der
breit gefächert einen kegelförmigen Energiestrahl abgibt. Dann kann man
auch nicht mehr einfach vorbeischießen.
Aber auch dafür gilt, dass dann die Energie mit
einer Potenz der Entfernung abnimmt. Das wäre also
wohl für Faustfeuerwaffen sinnvoller als für Gewehre,
weil man jene auf kürzere Distanz verwendet.
--
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Martin Τrautmann
2022-07-26 19:51:53 UTC
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Post by Andy Angerer
Post by Martin Τrautmann
Was ist eigentlich an "Gewehren" im Häuserkampf praktisch?
Ist man da mit Handfeuerwaffen nicht deutlich besser unterwegs?
Gewehre _sind_ Handfeuerwaffen.
Komm mir nicht mit Fakten. Du weißt was ich gemeint hatte.

Für mich sind Gewehre Zwei-Hand-Waffen, also Hände-Waffen, im
Unterschied zu Einhand-Waffen, wie "Hand"-Phaser oder Pistolen.

Und komm' mir nicht mit Zusatzgriffen für Langlaufpistolen oder dem
Terminator, der Schrotflinten, Maschinengewehre u.ö. einhändig bedienen
kann - oder zweihändig, in jeder Hand eines.
Post by Andy Angerer
Post by Martin Τrautmann
Phaser-Gewehren könnte ich noch einen Schrotschuss-Modus wünschen, der
breit gefächert einen kegelförmigen Energiestrahl abgibt. Dann kann man
auch nicht mehr einfach vorbeischießen.
Aber auch dafür gilt, dass dann die Energie mit
einer Potenz der Entfernung abnimmt. Das wäre also
wohl für Faustfeuerwaffen sinnvoller als für Gewehre,
weil man jene auf kürzere Distanz verwendet.
Eben - hier ist Nahkampf. Da ist Energie im Überfluss vorhanden.
Streumodus ist für Gewehre wie auch fur Pistolen sinnvoll, sollte gerade
aber mit größeren Energiezellen der Gewehre völlig unproblematisch sein.

Mit Einstrahlwaffen kann man natürlich gezielt auf Betäubung stellen -
mit Kegelform nimmt die Energie mit zunehmender Nähe quadratisch zu, da
kann man in der Nähe auch eine evtl. tödliche Dosis abbekommen.
Geschenkt, mir wäre neu, dass hier alle beteiligten ein
Nachfolgeabkommen der Genfer Konventionen ratifiziert hätten, der nur
nicht-tödlichen Waffeneinsatz im Nahkampf erlauben würde, während man
Schiff-zu-Schiff alle Freiheiten der totalen Zerstörung hat.
Andy Angerer
2022-07-27 03:32:49 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Und komm' mir nicht mit Zusatzgriffen für Langlaufpistolen oder dem
Terminator, der Schrotflinten, Maschinengewehre u.ö. einhändig bedienen
kann - oder zweihändig, in jeder Hand eines.
Ja; oder eine Gatling-Minigun, die von General Electric
extra mit Handgriffen ausgestattet wurde, falls mal ein
Terminator vorbeikommt, der sowas brauchen kann....
--
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HC Ahlmann
2022-07-27 07:38:35 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by Andy Angerer
Post by Martin Τrautmann
Was ist eigentlich an "Gewehren" im Häuserkampf praktisch?
Ist man da mit Handfeuerwaffen nicht deutlich besser unterwegs?
Gewehre _sind_ Handfeuerwaffen.
Komm mir nicht mit Fakten. Du weißt was ich gemeint hatte.
Für mich sind Gewehre Zwei-Hand-Waffen, also Hände-Waffen, im
Unterschied zu Einhand-Waffen, wie "Hand"-Phaser oder Pistolen.
Und komm' mir nicht mit Zusatzgriffen für Langlaufpistolen oder dem
Terminator, der Schrotflinten, Maschinengewehre u.ö. einhändig bedienen
kann - oder zweihändig, in jeder Hand eines.
Post by Andy Angerer
Post by Martin Τrautmann
Phaser-Gewehren könnte ich noch einen Schrotschuss-Modus wünschen, der
breit gefächert einen kegelförmigen Energiestrahl abgibt. Dann kann man
auch nicht mehr einfach vorbeischießen.
Aber auch dafür gilt, dass dann die Energie mit
einer Potenz der Entfernung abnimmt. Das wäre also
wohl für Faustfeuerwaffen sinnvoller als für Gewehre,
weil man jene auf kürzere Distanz verwendet.
Eben - hier ist Nahkampf. Da ist Energie im Überfluss vorhanden.
Streumodus ist für Gewehre wie auch fur Pistolen sinnvoll, sollte gerade
aber mit größeren Energiezellen der Gewehre völlig unproblematisch sein.
Mit Einstrahlwaffen kann man natürlich gezielt auf Betäubung stellen -
mit Kegelform nimmt die Energie mit zunehmender Nähe quadratisch zu, da
kann man in der Nähe auch eine evtl. tödliche Dosis abbekommen.
Geschenkt, mir wäre neu, dass hier alle beteiligten ein
Nachfolgeabkommen der Genfer Konventionen ratifiziert hätten, der nur
nicht-tödlichen Waffeneinsatz im Nahkampf erlauben würde, während man
Schiff-zu-Schiff alle Freiheiten der totalen Zerstörung hat.
Die Förderationswaffen sind zunkunftsgemäß intelligente Waffen – point,
click und sie erzeugen genau den ethisch vertretbaren Schaden, den ein
Beobachter für angemessen hält. Das Knowhow würden viele Waffenschmieden
des 21. Jahrhunderts gern haben.
--
Munterbleiben
HC
Martin Τrautmann
2022-07-27 07:43:34 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Die Förderationswaffen sind zunkunftsgemäß intelligente Waffen – point,
click und sie erzeugen genau den ethisch vertretbaren Schaden, den ein
Beobachter für angemessen hält. Das Knowhow würden viele Waffenschmieden
des 21. Jahrhunderts gern haben.
Falsch. Nicht die ganze Föderation. Nach meinem Kenntnisstand gehören
die Klingongen zur Föderation. Deren Waffen haben keine
Betäubungseinstellung, richtig?
HC Ahlmann
2022-07-27 09:49:43 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by HC Ahlmann
Die Förderationswaffen sind zunkunftsgemäß intelligente Waffen – point,
click und sie erzeugen genau den ethisch vertretbaren Schaden, den ein
Beobachter für angemessen hält. Das Knowhow würden viele Waffenschmieden
des 21. Jahrhunderts gern haben.
Falsch. Nicht die ganze Föderation. Nach meinem Kenntnisstand gehören
die Klingongen zur Föderation.
Nein, sie sind nur Alliierte durch den Dominion-Krieg.
Post by Martin Τrautmann
Deren Waffen haben keine Betäubungseinstellung, richtig?
Das hält ein Klingone für ethisch vertretbar.
--
Munterbleiben
HC
Andreas Kohlbach
2022-07-27 21:45:23 UTC
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Post by HC Ahlmann
Post by Martin Τrautmann
Mit Einstrahlwaffen kann man natürlich gezielt auf Betäubung stellen -
mit Kegelform nimmt die Energie mit zunehmender Nähe quadratisch zu, da
kann man in der Nähe auch eine evtl. tödliche Dosis abbekommen.
Geschenkt, mir wäre neu, dass hier alle beteiligten ein
Nachfolgeabkommen der Genfer Konventionen ratifiziert hätten, der nur
nicht-tödlichen Waffeneinsatz im Nahkampf erlauben würde, während man
Schiff-zu-Schiff alle Freiheiten der totalen Zerstörung hat.
Die Förderationswaffen sind zunkunftsgemäß intelligente Waffen – point,
click und sie erzeugen genau den ethisch vertretbaren Schaden, den ein
Beobachter für angemessen hält. Das Knowhow würden viele Waffenschmieden
des 21. Jahrhunderts gern haben.
Yup.

Es sollte deutlich unter

"Target their warp core" (böse)

und

"Target their weapon's array" ("netter")

unterscheiden.
--
Andreas
Andy Angerer
2022-07-25 13:47:37 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Martin Τrautmann
über solche Lindenblatt-Schwachstellen von Abfangjägern habe ich dabei
noch nicht mal angefangen...
Es gibt aber schon Schwachstellen bei bestimmtem militärischen Gerät. Wie
bei Star Wars, wo der Death Star mit einem entsprechenden nicht geschützten
Ventilationsschacht ausgestattet ist. Oder Airwolf, den ein gezielter
Schuss mit einer handelsüblichen Pistole in den Tankstutzen ihn zerstört.
Oder der interessant untergebrachte Munitionsvorrat
in russischen Panzern, der bei einem Treffer sofort
den ganzen Turm absprengt und der Besatzung keine
Chance lässt.
--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
Thomas Koenig
2022-07-25 14:04:22 UTC
Permalink
Post by Andy Angerer
Post by Andreas Kohlbach
Post by Martin Τrautmann
über solche Lindenblatt-Schwachstellen von Abfangjägern habe ich dabei
noch nicht mal angefangen...
Es gibt aber schon Schwachstellen bei bestimmtem militärischen Gerät. Wie
bei Star Wars, wo der Death Star mit einem entsprechenden nicht geschützten
Ventilationsschacht ausgestattet ist. Oder Airwolf, den ein gezielter
Schuss mit einer handelsüblichen Pistole in den Tankstutzen ihn zerstört.
Oder der interessant untergebrachte Munitionsvorrat
in russischen Panzern, der bei einem Treffer sofort
den ganzen Turm absprengt und der Besatzung keine
Chance lässt.
Dazu empfehle ich zwei Videos des deutschen Panzermuseums,
Ukraine-Special 1:
,
Ukraine-Special 2:
.
Martin Τrautmann
2022-07-25 16:52:20 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
Dazu empfehle ich zwei Videos des deutschen Panzermuseums,
Ukraine-Special 1: http://youtu.be/qNw4AVATU34 ,
Ukraine-Special 2: http://youtu.be/Wkb3Tb3ayk0 .
Ich habe keine Zeit für zweimal 15 Minuten fades Geschwafel - was sind
seine Kernaussagen?

Typisches Beispiel, wo ein Textdokument effizienter zu lesen wäre.
HC Ahlmann
2022-07-25 19:32:41 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Koenig
Dazu empfehle ich zwei Videos des deutschen Panzermuseums,
Ukraine-Special 1: http://youtu.be/qNw4AVATU34 ,
Ukraine-Special 2: http://youtu.be/Wkb3Tb3ayk0 .
Ich habe keine Zeit für zweimal 15 Minuten fades Geschwafel - was sind
seine Kernaussagen?
Typisches Beispiel, wo ein Textdokument effizienter zu lesen wäre.
Es sind fünf Teile, es sind mehr als 30 Minuten und obwohl ich ebenfalls
lieber lese als höre, halte ich seine Herleitung für fesselnd und
hörenswert – YMMV.
Es ist ein mit rotem Faden versehener Ritt durch Familie der Panzer von
T-64 bis T-90, Einsatzdoktrinen und deren Auswirkung auf Panzerdesign,
Vergleich der Doktrinen und schließlich das fazit, das Panzer nicht
überflüssig seine, obwohl 1918, 1945, 1973, 1990 und 2001 totgesagt
wurden, sonder als das Chamäleon des Schlachtfelds mal wieder ihr
Aussehen ändern werden. Der fünfte Teil ist eher politsch und historisch
– Clausewitz und indische Lösung.
--
Munterbleiben
HC
Thomas Koenig
2022-07-25 21:05:12 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Koenig
Dazu empfehle ich zwei Videos des deutschen Panzermuseums,
Ukraine-Special 1: http://youtu.be/qNw4AVATU34 ,
Ukraine-Special 2: http://youtu.be/Wkb3Tb3ayk0 .
Ich habe keine Zeit für zweimal 15 Minuten fades Geschwafel - was sind
seine Kernaussagen?
Typisches Beispiel, wo ein Textdokument effizienter zu lesen wäre.
Es sind fünf Teile, es sind mehr als 30 Minuten und obwohl ich ebenfalls
lieber lese als höre, halte ich seine Herleitung für fesselnd und
hörenswert – YMMV.
Es ist ein mit rotem Faden versehener Ritt durch Familie der Panzer von
T-64 bis T-90, Einsatzdoktrinen und deren Auswirkung auf Panzerdesign,
Vergleich der Doktrinen und schließlich das fazit, das Panzer nicht
überflüssig seine, obwohl 1918, 1945, 1973, 1990 und 2001 totgesagt
wurden, sonder als das Chamäleon des Schlachtfelds mal wieder ihr
Aussehen ändern werden.
Plus, die Philosophie der sowjetischen Panzer (die die Ukrainer ja
genauso verwenden, es haben also nicht nur die russichen Panzer
diesen Design-"Fehler") war es, mit erdrückender Überzahl
die westlichen Panzer irgenwann auszuschalten. Dafür sind sie
verhältnismäßig einfach konstruiert und haben eine kleiner
Trefferfläche, sind aber viel schwieriger zu reparieren - wenn
die mal ausgefallen sind, sind sie ausgefallen, und die Mannschaft
spielt dann keine Rolle mehr.

Westliche Panzer hingegen sind viel aufwändiger zu bauen und
sind mehr auf Überlebensfähigkeit (von Fahrzeug und Besatzung)
ausgelegt, auf Reparaturfähigkeit und darauf, mit dem ersten
Schuss zu treffen.

Interessanterweise fährt der Westen damit die Strategie wie die
Deutschen im zweiten Weltkrieg, weniger hochwertige Panzer zu
bauen, und die Sovjetunion hat ihre Strategie aus dem zweiten
Weltkrieg weitergeführt, viele billigere Panzer a la T34 zu
bauen. Die Amis hatten das ja auch gemacht, auch der Sherman
war ein Massenpodukt.

Um das mal wieder auf die SF zurückzudrehen: Ein Panzer hat eine
Kombination von Feuerkraft, Schutz und Beweglichkeit. Wenn man
sich "Starship Troopers" anschaut, dann sind die "Infanteristen"
dort eigentlich als leichte Einmannṕanzer ungerwegs, mit reltiv
geringem Schutz, extrem hoher Beweglichkeit und hoher Feuerkraft.
Post by HC Ahlmann
Der fünfte Teil ist eher politsch und historisch
– Clausewitz und indische Lösung.
Da hat er ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt.
Quinn C
2022-08-04 02:59:47 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Dolly Parton, de-aged per Computer (dass sie etwa wie in den 70ern oder
80ern aussieht) erscheint auf dem Simulator, um mit einer
Country-Schnulze in wenigen Minuten die sture Heveena (Moclan) zu überzeugen, eine
Aussage zu machen. Partons Auftritt *und* ihr De-Aging dürfte ordentlich
gekostet haben.
Nicht nur das, sie haben ihr auch nicht zugemutet, für die Aufnahmen
nach Kalifornien zu reisen, sondern die Kulissen zu ihr nach Hause, nach
Tennessee gebracht!
--
A patriot must always be ready to defend his country against
his government.
-- Edward Abbey
Andy Angerer
2022-08-04 03:19:27 UTC
Permalink
Post by Quinn C
Post by Andreas Kohlbach
Dolly Parton, de-aged per Computer (dass sie etwa wie in den 70ern oder
80ern aussieht) erscheint auf dem Simulator, um mit einer
Country-Schnulze in wenigen Minuten die sture Heveena (Moclan) zu überzeugen, eine
Aussage zu machen. Partons Auftritt *und* ihr De-Aging dürfte ordentlich
gekostet haben.
Nicht nur das, sie haben ihr auch nicht zugemutet, für die Aufnahmen
nach Kalifornien zu reisen, sondern die Kulissen zu ihr nach Hause, nach
Tennessee gebracht!
Das spart jede Menge Kosten bei Reanimation und Maske.
--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>
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