Hi,
Post by Martin SchadePost by Andreas PohlkePost by Martina RamosIrgenwo wird gesagt man solle zuerst die Theorie finden.
für was...?
für das Problem, mit dem man konfrontiert worden ist.
das sind keine Theorien. Soweit ich weiss, war Lem in Mathe
beleckt, er hat bestimmt nicht ohne weiteres "Theorie"
geschrieben....
Post by Martin SchadeWenn man eine Brücke bauen muß,
dann muß man eben die Mechanik studieren. Die Lösung eines
Problemes beginnt damit, daß man die für dieses Problem zuständige Theorie
ermittelt. Die Theorie enthält üblicherweise ein Programm, dessen
Abarbeitung das Problem löst.
...was eine sehr eigenartige Ansicht darüber ist, was eine "Theorie"
sei. Du meinst einen Kalkül?
Post by Martin SchadeEventuell ist die Ermittlung der Theorie so schwierig, daß eben dieses als
inneres Problem auftritt. Dann nutzt man eine Theorie über die Ordnung der
Theorien.
Meinen beschränkten Ansprüchen genügen Theorien 1. Ordnung völlig und
Theorien 2. Ordnung sind...interessant. Aber nichts, was man ausser in
Grundzügen wirklich verstehen möchte. Ist ähnlich wie Topologie II.
Post by Martin SchadeEventuell ist das Problem neu, dann gibt es noch keine Theorie dafür. Dann
muß man eben eine aufstellen; dieses ist dann das Metaproblem. Man löst es
gemäß der Metatheorie für das Aufstellen von Theorien. Die Metatheorie ist
in der Metasprache formuliert und menschlichen Hirnen deshalb nicht mehr
verständlich. Sie kann nur durch eigens dafür geschaffene künstliche
Intelligenzen verstanden und abgearbeitet werden.
Näheres findet Ihr bei Lem ...
und wo...? In den Sterntagebüchern? Welche Reise?
Grüße,
Andreas.
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Eala Earendel engla beorhtast
ofer middangeard monnum sended