Post by Hanno FoestPost by Thomas Koenig"The Three-Body Problem" (2015) - nicht von einem
Idioten geschrieben. Der Anfang war gut (eine sehr dichte
Verschwörungstheorie), aber das "Computerspiel" und die
Motivation der davon beeinflussten Menschen, so zu handeln, wie
sie handeln...
Klingt erst mal auch nicht abgefahrener als Asimovs Psychohistorik.
("Foundation" fand ich furchtbar - das waren glaub ich die einzigen
Bücher, die ich nach dem Lesen verschenkt habe.)
Geht mir anders, ich fand die nicht schlecht.
In letzter Zeit habe ich allerdings angefangen, sehr schlechte Bücher
tatsächlich wegzuwerfen. Die beiden letzten waren "Aurora" von
Kim Stanley Robinson (der kann es besser, wie in der Marstrilogie
gezeigt - eigentlich hätte mich "thought-provoking" warnen sollen)
und "Proxima" von Stephen Baxter (der Plot und 100% der Leute
sind SO BLÖDE, das es echt keinen Spaß macht).
Post by Hanno FoestPost by Thomas Koenigich habe das Buch nicht mehr zu Ende gelesen.
Soll vorkommen. Aber das Buch ist ja allgemein recht gelobt worden, das
war ja nicht nur der Hugo.
Rot13, falls es jemand noch nicht gelesen hat:
Qn tvog rf rva Pbzchgre"fcvry", va qrz Yrhgr va rvare iveghryyra
Hztrohat ehzfgrura haq fvpu ybpxre hagreunygra. Haq qnf zbgvivreg
fvr qnmh, qvr tnamr Zrafpuurvg (rvafpuyvrßyvpu fvpu fryore)
nhebggra mh jbyyra haq qvr Reqr qra Nhßreveqvfpura mh üorervtara.
Nyyrf xyne?
Post by Hanno FoestIch sollte "Seveneves" endlich mal zuendelesen. Fehlt nicht mehr viel,
aber ich hab die Lust verloren, als klar war, daß die Protagonisten mit
den paar Leuten und dem bißchen Material keine technologische
Zivilisation im Vakuum aufbauen können werden - auch wenn der Autor das
wohl anders sieht.
Die Anzahl der Leute, die man für eine technische Zivilisation
braucht, wird auch von anderen Autoren massivst unterschätzt.
Cherryh ist da ein anderes Beispiel.