Discussion:
Doctor Who (war: Patrick Stewart gegen weitere Weltraumerkundung)
(zu alt für eine Antwort)
Thomas Koenig
2020-01-19 20:58:31 UTC
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Ich hatte gerade die letzte Doctor Who Folge gesehen - wo sie in
fernerer Zukunft auf der Erde landeten und dort irgendwelche mutierten
Lebewesen vorfanden, die CO2 atmeten. Puh, so viele plotholes, wie
sollte das funktionieren.
Aber ein netter moralischer Aufruf, heute was dafür zu tun, dass diese
Zeitlinie nicht kommt.
Eine Menge Leute scheinen mit den letzten Series von Doctor Who das
Problem zu haben, dass dort vor allem mit dem politisch/moralischen
Vorschlaghammer gearbeitet wird.

Entsprechend geht auch die Zuschauerzahl im UK runter.
Martin Τrautmann
2020-01-19 22:36:56 UTC
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Post by Thomas Koenig
Eine Menge Leute scheinen mit den letzten Series von Doctor Who das
Problem zu haben, dass dort vor allem mit dem politisch/moralischen
Vorschlaghammer gearbeitet wird.
Entsprechend geht auch die Zuschauerzahl im UK runter.
Naja, das mag auch andere Ursachen haben. Die story line absurd, das
Grundprinzip konfus, die Tardis diesmal auch Geschmackssache...

Jodie Whittaker selbst finde ich eigentlich recht gut - an ihr sollte es
weniger liegen.

Schönen Gruß
Martin
Andreas Kohlbach
2020-01-20 13:01:03 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Koenig
Eine Menge Leute scheinen mit den letzten Series von Doctor Who das
Problem zu haben, dass dort vor allem mit dem politisch/moralischen
Vorschlaghammer gearbeitet wird.
Entsprechend geht auch die Zuschauerzahl im UK runter.
Naja, das mag auch andere Ursachen haben. Die story line absurd, das
Grundprinzip konfus, die Tardis diesmal auch Geschmackssache...
Aber echt. Die TARDIS sieht aus wie als Holz geschnitzt.
Post by Martin Τrautmann
Jodie Whittaker selbst finde ich eigentlich recht gut - an ihr sollte es
weniger liegen.
Die Stories sind konfus.

Die aktuelle Folge Nikola Tesla's Night of Terror fand ich besser, als
die drei Episoden davor. Trotzdem immer noch konfus, aber die
Schauspieler wirkten nicht mehr so steif. Am besten fand ich den 1980er
Jahre Joke, den Graham zurück in der Zeit bei Tesla los ließ. *g*

Dann wollte ich erst schreiben, dass man wohl an Kostümen sparen wollte,
weil die Scorpionköngin Autoreifen auf den Schultern trug. Dann wurde
aber gesagt, dass alles auf dem Schiff, also wohl auch die Kleidung, von
anderen Rassen geklaut wurde. Schade, dass man die Marke nicht erkennen
konnte. Vielleicht war es Michelin. ;-)
--
Andreas
Thomas Koenig
2020-01-23 19:27:30 UTC
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[F'up]

Andreas Kohlbach <***@spamfence.net> schrieb:

[Über Generationenschiffe]
Man muss schon sicher wissen, dass es dort Lohnendes gibt. Der
finanzielle Aufwand ist zu hoch, auf gut Glück dorthin zu reisen.
\begin{rant}
Ich empfehle bei dem Thema, auf gar keinen Fall "Proxima" von Stephen
Baxter zu lesen. Das ist eins von zwei Büchern, die ich weggeworfen
habe, weil sie so schlecht sind.

Die Charactere sind zu gleichen Teilen zum K*tzen und zum Vergessen.
Der allergrößte Teil des Plots wird von Idiotie getrieben: Wenn ich
ein Kolonisierungs-Raumschiff baue, dass so teuer ist, dass die eine
Hälfte der Welt davon fast pleite geht, wen nehme ich als Kolonisten?

Natürlich eine üble Bande an Mördern, Räubern und Vergewaltigern, die
sich so gegenseitig and die Gurgel gehen, dass die Überlebensrate
innerhalb eines Jahres nach der Ankunft deutlich unter 50% sind.

Die Auwahl der Kolonisten ist _dumm_. Nicht dystopisch, nicht
gesellschaftskritisch gemeint, einfach strohdumm.

Und diese Dummheit treibt den Plot, oder vielmehr das, was
man bei nicht genauem Hinsehen dafür halten könnte.

Nachdem sich der Autor so ein Setting ausgedacht habe, verbringt er
die Hälfte des Romans damit, die diversen sehr unschönen Dinge,
die diese Leute sich gegenseitig antun und die dann bei vielen
von ihnen zum Ableben führen, in aller Breite zu schildern.

Wie gesagt, ich habe das Buch weggeworfen.
\end{rant}

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