Manfred Haertel
2023-07-29 07:00:24 UTC
Mir geht immer mal wieder eine Zeitreise-Story durch den Kopf, die ich
anscheinend vor einigen Jahrzehnten mal gelesen oder - wahrscheinlicher
- als Film gesehen haben muss. Ich finde sie aber nicht wieder.
In meiner Erinnerung geht die Story wie folgt:
Zwei Männer unterhalten sich. Einer hat grade eine Zeitmaschine
erfunden. Der andere meint, so was sei doch wertlos, damit könne man
kein Geld verdienen, worauf der Erfinder meint, na ja, damit könnte ich
ja ins 19. Jahrhundert zurück reisen, van Gogh für wenig Geld ein Bild
abkaufen und nach meiner Rückkehr für Millionen weiter verkaufen.
Das probiert er dann auch. Er reist tatsächlich in die Vergangenheit und
kauft van Gogh ein Bild ab.
Nach seiner Rückkehr stellt er dann aber fest, dass er den Lauf der
Geschichte verändert hat. In der realen Zeitlinie ist ja van Gogh unter
anderem grade deswegen zum "Kult" geworden, WEIL er zu Lebzeiten
erfolglos war und nie ein einziges Bild verkaufen konnte.
Durch den Verkauf des Bildes auf der Zeitreise jedoch verändert sich der
Charakter von van Gogh drastisch. Er wird ehrgeiziger, quasi zum
"Kotzbrocken" und zu einem moderat erfolgreichen Maler, der aber kaum
bleibende Popularität hinterlassen hat. Folglich sind auch seine Werke
nur von geringem Wert.
Die Story endet damit, dass der andere Mann meint, siehste, ich hab es
dir doch gesagt, eine Zeitmaschine ist wertlos.
Kennt jemand diese Story?
Es gibt einen DDR-Film von 1985 namens "Besuch bei van Gogh" mit einer
ähnlichen Zeitreise-Story. Der ist es aber ziemlich sicher NICHT, da
seine Beschreibung bei Wikipedia erheblich von meiner Erinnerung
abweicht und der eigentliche "Gag" fehlt, dass eben die Absicht, die
Zeitreise zu Geld zu machen, durch die Veränderung der Zeitlinie
zunichte gemacht wird.
Außerdem müsste meine Erinnerung sogar noch älter sein, in den Siebziger
Jahren habe ich mich viel mit SF beschäftigt.
anscheinend vor einigen Jahrzehnten mal gelesen oder - wahrscheinlicher
- als Film gesehen haben muss. Ich finde sie aber nicht wieder.
In meiner Erinnerung geht die Story wie folgt:
Zwei Männer unterhalten sich. Einer hat grade eine Zeitmaschine
erfunden. Der andere meint, so was sei doch wertlos, damit könne man
kein Geld verdienen, worauf der Erfinder meint, na ja, damit könnte ich
ja ins 19. Jahrhundert zurück reisen, van Gogh für wenig Geld ein Bild
abkaufen und nach meiner Rückkehr für Millionen weiter verkaufen.
Das probiert er dann auch. Er reist tatsächlich in die Vergangenheit und
kauft van Gogh ein Bild ab.
Nach seiner Rückkehr stellt er dann aber fest, dass er den Lauf der
Geschichte verändert hat. In der realen Zeitlinie ist ja van Gogh unter
anderem grade deswegen zum "Kult" geworden, WEIL er zu Lebzeiten
erfolglos war und nie ein einziges Bild verkaufen konnte.
Durch den Verkauf des Bildes auf der Zeitreise jedoch verändert sich der
Charakter von van Gogh drastisch. Er wird ehrgeiziger, quasi zum
"Kotzbrocken" und zu einem moderat erfolgreichen Maler, der aber kaum
bleibende Popularität hinterlassen hat. Folglich sind auch seine Werke
nur von geringem Wert.
Die Story endet damit, dass der andere Mann meint, siehste, ich hab es
dir doch gesagt, eine Zeitmaschine ist wertlos.
Kennt jemand diese Story?
Es gibt einen DDR-Film von 1985 namens "Besuch bei van Gogh" mit einer
ähnlichen Zeitreise-Story. Der ist es aber ziemlich sicher NICHT, da
seine Beschreibung bei Wikipedia erheblich von meiner Erinnerung
abweicht und der eigentliche "Gag" fehlt, dass eben die Absicht, die
Zeitreise zu Geld zu machen, durch die Veränderung der Zeitlinie
zunichte gemacht wird.
Außerdem müsste meine Erinnerung sogar noch älter sein, in den Siebziger
Jahren habe ich mich viel mit SF beschäftigt.
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
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